Eltern- und Schülerbrief 14 (2012/13)

     Herr Ulrich    04. April 2013    1481

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
liebe Schülerinnen und Schüler,

ich hoffe Sie haben die FrOstertage mit heißen Getränken gut überstanden. Die versprochene Wärme wird schon noch kommen…

Schön, dass Sie wieder auf unserer Homepage vorbeischauen und die regelmäßige Information nutzen. Danke auf diesem Wege für die netten Rückmeldungen.

Der Schuljahresendspurt steht bevor. In 9 Wochen sind die Zeugniskonferenzen schon vorbei.

Auch in diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler der OBS wieder an der Prüfung für das französische Fremdsprachendiplom DELF teilgenommen. Und alle haben bestanden: Herzlichen Glückwunsch an Lasse Thomsen, Annalena Seeger, Paddy Bernhardt, Ashley Seim, Laura Marx, Matylda Sztelle und Adrian Ewert. Und ein großer Dank an Frau Hopf, die die Prüfungsvorbereitung durchgeführt hat.

Ich erinnere gern noch einmal an die Jugendkonferenz, die am 20.04.2013 in unserer Schule stattfindet. Die Samtgemeinde Papenteich bietet allen Jugendlichen aus dem Papenteich die Gelegenheit Wünsche zu äußern, wie die Angebote für Jugendliche gestaltet werden sollen. Nur wer hierbei mitmacht, hat hinterher das Recht Kritik zu äußern. Also, dabei sein ist alles! Anmeldungen nehmen wir im Sekretariat der Schule noch entgegen.

Im letzten Elternbrief hatte ich auch schon auf den Zukunftstag hingewiesen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem 5. bis 7. Jahrgang, denn wir bieten in der Berufsorientierung für die Jahrgänge 8 bis 10 sehr viel.

Das Kultusministerium beschreibt als Zielsetzung: Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen erhalten an diesem Aktionstag Einblicke in verschiedene Berufe, die geeignet sind, das traditionelle, geschlechtsspezifisch geprägte Spektrum möglicher Berufe für Mädchen und Jungen zu erweitern. Sie können an Aktionen in Betrieben, Hochschulen und Einrichtungen teilnehmen und sollen so Berufe erkunden, die sie selbst meist nicht in Betracht ziehen. Dabei soll von allen Beteiligten darauf geachtet werden, dass für Mädchen und Jungen getrennte Angebote vorgehalten werden.

In der wärmeren Jahreszeit kommen Schülerinnen und Schüler zunehmend mit dem Fahrrad zur Schule. Richtig gut und es hält fit. Ich bitte jedoch dringend darum die Fahrräder an den Ständern vor der Schule auch anzu­schließen. Nur dann sind die (hoffentlich auch verkehrssicheren) Drahtesel auch versichert. Diesen Hinweis hat uns das Polizeikommissariat in Meine noch einmal gegeben. Es wäre reichlich unangenehm, wenn das Rad bei einer Kontrolle nicht angeschlossen ist.

Nachdem wir uns für die Auszeichnung als MINT-Schule beworben haben, folgt nun die Bewerbung für das Qualitätssiegel Lions Quest. Im Bereich des sozial-emotionalen Lernens haben wir Stärken, die wir auf den Prüfstand stellen. Ziel ist es die Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler zu stärken, damit sie ihren Platz in dieser Gesellschaft leichter finden. Daneben dient das Programm auch der Drogenprävention. Welche Gefahren drohen, zeigt der folgende Auszug aus der Wochenzeitung DIE ZEIT:

UN-BERICHT: Fünf neue Designerdrogen pro Jahr

Drogenproduzenten werden immer einfallsreicher: Fast wöchentlich kommen neue Rauschmittel auf den Markt. Kontrolle ist schwer, gedealt wird zunehmend übers Internet.

Gut jede Woche kommt in Europa eine neue Droge auf den Markt. Dies meldet der Drogen-Überwachungsrat der Vereinten Nationen (UN) und nennt in seinem Jahresbericht 2012 Zahlen: Zwischen 2000 und 2005 wurden durchschnittlich fünf neue Designerdrogen pro Jahr entdeckt – 2011 waren es schon 49, also zehnmal so viele. Die UN sprachen von einer “besorgniserregenden Entwicklung”.

“Das Drogenproblem ist ein echtes globales Problem, das nach einer globalen Lösung verlangt”, sagte der Präsident des Drogen-Kontrollrates, Raymond Yans. Um den globalisierten Handel einzudämmen, werde die Zusammenarbeit zwischen nationalen Regierungen und den Institutionen immer wichtiger.

Dabei wird die Kontrolle dieser neuen psychoaktiven Substanzen – Designerdrogen, Legal Highs oder Badesalz­drogen genannt – nach UN-Angaben zunehmend schwerer. Zum einen sind die einzelnen Inhaltsstoffe dieser Drogen oft nicht verboten, zum anderen würden sie in vor allem in Ländern produziert, in denen die Strafver­folgung eher lax ist. Zudem beziehen die Konsumenten ihre Drogen immer häufiger über das Internet.

Missbrauch von Medikamenten steigt

Dem Bericht zufolge hat auch der Missbrauch verschreibungspflichtiger Medikamente stark zugenommen, vor allem in Nordamerika sowie in Süd- und Südostasien. Aber auch in einigen europäischen Ländern und Südamerika mache sich der Trend bemerkbar. Immer öfter würden legal erworbene Pillen abgezweigt und danach illegal vertrieben, warnte die Kontrollbehörde.

Besonders auffällig sei der Missbrauch von stimulierenden Substanzen, die eigentlich zur Behandlung des Aufmerksamkeits-Defizit-Syndroms gedacht sind. Die Medikamente würden häufig gespritzt, um die Wirkung zu steigern. Damit erhöhe sich für die Konsumenten aber auch die Gefahr, sich mit HIV oder Hepatitis anzustecken.

Weltweit größter illegaler Drogenmarkt bleiben weiterhin die USA. Etwa einer von 20 Todesfällen in Nordamerika in der Altersgruppe zwischen 15 und 64 Jahren wird den UN zufolge mit Drogenkonsum in Verbindung gebracht. In Europa habe sich der Missbrauch in den vergangenen Jahren auf hohem Niveau stabilisiert. In einigen süd­amerikanischen Ländern nehmen bereits sechs Prozent der Schüler Beruhigungsmittel, heißt es in dem Jahresbericht.

QUELLE: ZEIT ONLINE, dpa, kg 05.03.2013

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Hier sind wir gemeinsam gefordert aufzupassen und zu reagieren, wenn es Auffälligkeiten gibt.
Ich grüße Sie ganz herzlich und freue mich mit Ihnen auf wärmere Frühlingstage.

 

Heinz-Dieter Ulrich

Information der SLEltern- und Schülerbrief 14 (2012/13)




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