Eltern- /Schülerbrief Nr. 14 (2013/14)

     Herr Ulrich    18. Februar 2014    1234

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
liebe Schülerinnen und Schüler,

ich habe sehr viele positive Rückmeldungen beider Standorte der Schule von den Aktivitäten in der Projektwoche erhalten. Das Konzept, für jeden Jahrgang ein eigenes Thema zu bearbeiten, scheint aufgegangen zu sein. Herr Korn und Frau Steg haben unter Mitwirkung der Lehrkräfte, viel Arbeit in die Vorbereitung gesteckt, damit alles reibungslos funktioniert. (Siehe auch der Bericht und die Bilderstrecke demnächst auf dieser Homepage)

Leider fiel dann am Wochenende unser Server mit Totalschaden aus. Alle betroffenen Lehrkräfte haben improvisiert und aus der Situation das Optimum herausgeholt. Wir haben in einigen Jahrgängen auch sensible Themen angefasst, was natürlich auch zu Reaktionen bei manchen Schülerinnen und Schülern führt. Sehen Sie bitte, dass wir uns vor diesen Themen nicht „drücken“, sondern Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben uns auch ihre Sorgen und Nöte zu schildern. Um Ihnen eine Hilfestellung in der Erziehung zu geben, sehen Sie noch einige Tipps weiter unten im Elternbrief.

Unser Elternsprechtag am Montag hatte guten Zuspruch; viele Eltern sind mit ihren Kindern zu den Gesprächen gekommen. Im nächsten Jahr überlegen wir den ersten Sprechtag schon kurz vor den Herbst­ferien durchzuführen und den zweiten auf den März zu legen. Mich würde dazu Ihre Meinung interessieren.

Jeden Monat findet bei N21 ein Wettbewerb statt, in dem ein Digitalbild des Monats gekürt wird. In diesem Monat freue ich mich, dass Tim Riechelmann aus der 8. Klasse gewonnen hat. Er hat ein Foto mit digitalen Mitteln verfremdet und dadurch ein neues Kunstwerk geschaffen. Sie können das Bild im Internet unter n21 Niedersachsen unter dem Landeswappen unter „Digibild des Monats sehen“. Oder natürlich hier auf der Homepage. Herzlichen Glückwunsch.

Bei Interesse können alle katholischen Schülerinnen und Schüler am Aschermittwoch um 8.30 Uhr in den Gottesdienst der St. Andreaskirche in Meine gehen. In diesem Fall bitte ich darum, vorher die Klassen­lehrkräfte zu informieren.

Ich hatte in einem früheren Eltern-/Schülerbrief schon darauf Bezug genommen. Sexting ist eine „Welle“, deren Gefahr von manchen Jugendlichen völlig unterschätzt wird.

Info: „Der Begriff „Sexting“ setzt sich aus den Wörtern „Sex“ und „Texting“ zusammen. Damit ist das Versenden von erotischen Bildern gemeint. Besonders über Kurznachrichten­dienste und soziale Medien, wie Facebook, verbreiten sich die Fotos oft rasend schnell. Die Absender schicken die Bilder meist nur an einen Adressaten – etwa den aktuellen Freund. Der jedoch kann das Bild weiter verschicken. Die Verbreitung funktioniert dann wie ein Schneeballsystem. Rechtlich besteht ein Anspruch auf Löschung der Fotos. Da das Internet bekanntlich aber nichts vergisst, besteht die Gefahr, dass die Bilder auch Jahre später noch wieder auftauchen“. (Neue Presse Hannover 05.02.2014).

Auch an unserer Schule haben wir erste „Erfahrungen“ damit machen müssen. Oft werden dabei  Jugendliche mit Drohungen unter Druck gesetzt. „Wenn du mir kein Bild sendest, dann passiert dies und das“. Allein diese Handlung ist schon strafbar und eine solche Nachricht sollte der Polizei übermittelt werden. Glücklicherweise erfahren wir inzwischen (?) – sicher auch weil wir darüber sprechen- von diesen Vorgängen und können ein­greifen. Wir informieren bei Straftaten generell die Polizei.

In keinem Fall hat eine betroffene Schülerin oder ein betroffener Schüler Schuld, sondern immer die Person, die das Bild weiterverbreitet. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Kind über dieses Thema. Gern stehen wir als Ansprechpartner für Probleme zur Verfügung.

Ich gebe gern noch einen Hinweis auf eine Internetseite zum Thema Internetmissbrauch:

Wenn Jugendliche Fragen zu Cybermobbing, Abzocke oder Datenschutz haben, können sie sich auf der Selbstschutzplattform www.juuuport.de von gleichaltrigen juuuport-Scouts beraten lassen. Aber auch Erwachsene brau­chen mal einen Rat, wenn sie oder ihre Kinder Probleme im Web haben.

Falls Sie den Eindruck haben, dass Ihr Kind zu viele Medien konsumiert:

Hier gibt es Hilfe: Eltern, die mehr zum Thema wissen möchten, können sich an folgende Adresse wenden:

# return Fachstelle für Mediensucht, Kirchröder Straße 46, Telefon (05 11) 9 54 98 30, Internet: www.returnmediensucht. de. Dort ist auch das Praxisbuch „Fit for Love?“ zum Preis von 29,90 Euro (zuzüglich Versandkosten) erhältlich.

Danke, dass Sie auf unserer Homepage vorbeigeschaut haben. Anfang März gibt es die nächsten Informationen.

Im Namen des Kollegiums grüße ich Sie herzlich

Heinz-Dieter Ulrich

 

Information der SLEltern- /Schülerbrief Nr. 14 (2013/14)




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