Eltern-/Schülerbrief Nr. 11 im Schuljahr 2014/15

     Herr Ulrich    03. März 2015    1465

Eltern-/Schülerbrief Nr. 11 im Schuljahr 2014/15

 

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,

liebe Schülerinnen und Schüler,

der Elternsprechtag hat vielleicht neue Aufschlüsse zum Lernstand Ihres Kindes gegeben, ist oft aber auch eine Bestätigung der erbrachten Leistungen. Wir freuen uns, wenn diese Gelegenheit zum Austausch gut genutzt wird. Auch außerhalb dieser Tage stehen Ihnen die Lehrkräfte für Gespräche gern zur Verfügung. Wir freuen uns auch über häufig geäußerte Zufriedenheit mit unserer Schule, sind aber für berechtigte Kritik offen.

Leider ist die Krankheitswelle auch an unserem Kollegium nicht vorbei gegangen. Dadurch konnten Sie einige Lehrkräfte am Elternsprechtag nicht erreichen. Bitte vereinbaren Sie in diesem Fall einen gesonderten Termin in Absprache mit den Lehrkräften.

Betriebspraktikum

Die 9. Klassen der Realschule haben gerade ihr dreiwöchiges Betriebspraktikum begonnen. Eine gute Gelegenheit das Berufsleben in „Echtzeit“ kennenzulernen. Gleichzeitig kann man die Eignung für einen Berufswunsch oder ein Berufsfeld noch einmal kritisch prüfen.

Zeitungsartikel unserer Schülerinnen und Schüler

Auch am vergangenen Sonnabend haben unsere Schülerinnen und Schüler wieder eine Seite in der Gifhorner Rundschau gestaltet.  Jenny Scholz, Imke Schwember, Lukas Brandt und Louis Thiemann haben über den Drogenparcours während der Projektwoche unserer Schule berichtet. Gianna Fassa, Annika Friese, Nina Mertins und Mahelia Worthy berichteten über einen Workshop zum Thema Medienkompetenz. Wir sind optimistisch, dass durch die aktive Auseinandersetzung mit diesen Themen unsere Schülerinnen und Schüler besser und nachhaltiger erreicht werden.  Ein großes Dankeschön an die Autoren; ich bin stolz auf euch.

Cybermobbing

Wir erleben leider immer wieder einmal, dass außerschulische Konflikte in sog. sozialen Netzwerken ausgetragen  und damit in die Schule getragen werden. Die vermeintliche Anonymität verführt zu Aktionen, die von Angesicht zu Angesicht vermutlich nicht so ablaufen würden. Wir warnen immer wieder vor unbedachten Aktionen, die aus dem Netz nicht getilgt werden können und die man schnell bereut. Ich weise darauf hin, dass eine Verbesserung des strafrechtlichen Schutzes des allgemeinen Persönlichkeitsrechts (Recht am eigenen Bild) gegen die Herstellung und Verbreitung bloßstellender Bildaufnahmen (§ 201a StGB) geplant ist. Unbefugte Bildaufnahmen von Personen, die die abgebildeten Personen in einer Weise zeigen, die geeignet ist, deren Ansehen erheblich zu schaden und unbefugte Aufnahmen unbekleideter Personen fallen auch darunter. In einigen europäischen Ländern gibt es inzwischen schon Gefängnisstrafen für diese Delikte.

Aufsicht

Durch die zwei Standorte und die Arbeit als Ganztagsschule haben wir andere Bedingungen als Sie sie von den Grundschulen vielleicht gewohnt sind. Allerdings sind unsere Schülerinnen und Schüler auch älter und verant­wortungsvoller. Es ist nicht zwangsläufig geboten, dass eine ständige Aufsicht vorhanden ist. Eine dauernde Überwachung würde die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zu selbstsicheren Persönlichkeiten behindern.

Als schwierig stellt sich immer die Mittagspause dar; der Zeitraum zwischen Vormittagsunterricht und Nach­mittag­sunterricht, bzw. der Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften am Nachmittag. Es gibt kein Recht auf ein selbständiges Verlassen des Schulgeländes. Daher weise ich ausdrücklich darauf hin, dass ein unbefugtes Verlassen des Schulgeländes zwischen Vormittags- und Nachmittagsarbeit nicht gestattet ist. Ansonsten erlischt der Versicherungsschutz, der auf dem Schulweg besteht. Und es gibt in der Schule genügend Möglichkeiten der Beschäftigung; von der Betreuung im Spieleraum über die Hausaufgabenbetreuung bis hin zum Aufenthalt in der Bücherei.

Erasmus-Projekt

In der kommenden Woche sind 7 Schülerinnen (wo bleiben die Jungen??) mit Lehrerbegleitung auf der ersten Fahrt im Rahmen des Erasmusprojektes. Am Sonntag geht die Reise nach Südfrankreich, in die Nähe von Toulouse. Die Begegnung mit den anderen Schulen ist bestimmt spannend und vielleicht entstehen neue Freundschaften. Dies ist zumindest meine Beobachtung aus vergangenen Projekten mit Partnerschulen. Und ein gutes Zeichen für das Zusammenwachsen Europas.

Ich grüße Sie ganz herzlich aus der Oberschule Papenteich

Heinz-Dieter Ulrich, Schulleiter

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