Wir haben uns alle am 22.09.2013 um 20:00 Uhr an der OBS Papenteich getroffen, da wir um 20:30 Uhr los fahren wollten nach Frankreich, doch der Bus kam 15 Minuten zu spät. Das war gut und schlecht, weil wir zwar mehr Zeit zum Verabschieden hatten, aber später in Frankreich ankommen würden. Naja, meine Gefühle waren geteilt, einerseits war ich glücklich, die Franzosen wieder zu sehen und mal nach Frankreich zu kommen, doch andererseits war ich traurig meine Familie und Freunde in Deutschland zurück zu lassen. Der Abschied war aber nicht so, wie ich erwartet hatte, ich dachte, dass ich viel weinen werde, doch ich habe keine Tränen vergossen. Als wir dann alle im Bus saßen, haben sich die Busfahrer vorgestellt, die beide sehr humorvoll waren. Die Fahrt war sehr anstrengend, lustig aber auch langweilig. Ein paar Stunden nach der Abfahrt haben wir einen Film geguckt. Er hieß „Love Vegas“, meine Sitznachbarin ist mitten im Film eingeschlafen, obwohl sie den Film unbedingt sehen wollte, aber naja, hätte ich sie wecken sollen? Ich habe sie einfach schlafen lassen. Wir sind alle 2 Stunden, denke ich, auf eine Raststätte gefahren und haben Pause gemacht, manchmal nur 15 Minuten oder auch 45 Minuten. Aber ich habe die meiste Zeit der Fahrt geschlafen. Dennoch war ich die ganze Zeit müde, die Sitze waren auch nicht wirklich bequem, ich lag die meiste Zeit mit meinem Oberkörper auf der Sitzfläche und den Beinen angewinkelt, weil das mit am bequemsten war. Nach ca. 16 Stunden sind wir dann in „Saint Pierre La Cour“ angekommen. Unsere Austauschschüler haben uns schon erwartet, wir haben uns alle so sehr gefreut uns wieder zu sehen. Als ich bei Maxime und seiner Familie angekommen war, hat er meinen Koffer in mein Zimmer gebracht und mir das Haus und den Hof gezeigt, sie haben sehr viele Kühe und ein paar Kälber. Als wir mit dem Rundgang fertig waren, hat mich seine Mutter gefragt, ob ich ein wenig Ruhe haben möchte oder mit zum Einkaufen kommen und danach Maximes drei Geschwister abholen möchte. Ich bin mit zum Einkaufen gefahren. Das war so, als ob man bei „Real“ einkaufen geht. Da gab es alles: Klamotten, Getränke, Lebensmittel, einfach alles. Nach dem Einkaufen sind wir Justine, Maxence und Pauline abholen und dann wieder zu ihnen nach Hause gefahren. Sobald wir da waren, hat Maxime mir das Pferd seiner Schwester Pauline gezeigt. In der Zeit haben Maximes Mutter und Pauline gekocht. Als das Essen fertig war, saßen schon alle am Tisch. Es gab Kochschinken mit Käse überbacken und Spaghetti. Es hat sehr lecker geschmeckt. Nach dem Essen bin ich hoch gegangen in mein Zimmer, weil ich dann doch etwas kaputt war. Als ich dann wieder unten war, hat Maxime mich gefragt ob ich meine Eltern anrufen will. Nach dem Anruf bin ich in mein Bett gegangen und eingeschlafen.
Anna-Lea Rose 8bR
Schule und Unterricht
Der Unterricht fängt viel später als bei uns an. Die Klasse stellt sich vor dem Unterrichtsraum auf und wird von dem Lehrer abgeholt. Jeder stellt sich an seinen Platz, der Lehrer begrüßt die Schüler und alle setzen sich. Eine Doppelunterrichtsstunde dauert 110 Minuten. Die Schüler haben ganztags Schule. Das heißt, es ist erst um 16 Uhr Schulschluss. Die Schule ist im Gegensatz zu unserer OBS klein und alt. Es gibt zwei Gebäude. Ein Verwaltungsgebäude, wo das Lehrerzimmer, das Büro, Sekretariat und das Krankenzimmer auf einer Ebene sind. Es gibt in diesem Gebäude noch eine Etage mit einer Bücherei und einem Computerraum für Schüler. Das zweite Gebäude besteht nur aus einer Ebene: Die Unterrichtsräume. Bei uns sind die Toiletten im Gebäude. Dort befinden sie sich in der Ecke des Schulhofs. Zum Händewaschen nimmt man Regenwasser aus einem Wasserhahn. In Frankreich müssen die Schüler die Räume wechseln, weil jeder Lehrer einen Raum hat.
Antonia Hermann 7d
Der Rathausempfang in Loiron
Am Dienstagmorgen, den 24.09., hatten wir erst noch Schulunterricht, wurden aber nach dem Essen von dem Bus abgeholt und nach Loiron zum Rathaus gefahren. Uns wurde mit einer Powerpoint- Präsentation die Gemeinde erläutert und unter anderem erklärt, wie das Müllsystem funktioniert und was es in der Gemeinde gibt.
Danach wurden wir durch das Rathaus geführt. Dabei durften wir sogar in das neu angebaute Theatergebäude schauen, das noch nicht eröffnet war. Gegen fünf Uhr wollten wir eigentlich wieder los fahren, mussten aber noch warten. Wir saßen dann also bei dem schönen warmen Wetter draußen auf dem Rasen im Schatten und genossen eine kleine Pause.
Carolin Huth, 9cR
Fahrt nach Cancale
Am 25. September sind wir nach Cancale gefahren. Nach langem Busfahren kamen wir an einem Hafen an, nun aber schnell nochmal zur Toilette. Dann gingen wir an kleinen Souvenirläden und Restaurants vorbei zu einem Strand. Dort war fast alles mit Austernschalen überflutet. Wir machten Fotos und aßen etwas von unserem Picknick. Etwas später haben uns die französischen Lehrer ein paar Austern spendiert.
Einige von uns haben nicht nur eine gegessen.Nachdem wir etwas Freizeit bekommen hatten, um ein bisschen in den kleinen Läden zu bummeln, sind wir nach Port Mer gefahren. Vor der geplanten Wanderung haben wir eine Picknick-Pause eingelegt, wobei manche nicht nur etwas gegessen haben, sondern auch mit den Füßen im Wasser waren. Nach dieser Erfrischung und Stärkung ging es auch schon los. Wir wanderten auf einem ansteigenden Weg nach Pointe du Grouin. Da die Wanderung direkt am Meer war, hatte man eine tolle Aussicht auf das blaue Meer. Deswegen mussten wir auch hier wieder Bilder machen. Endlich oben angekommen, konnte man auf der linken Seite den Atlantik sehen. Noch einen Schluck getrunken und schon ging’s wieder ab in den Bus, der uns nach Saint-Malo brachte.
Julie Quandt 8bR
Saint-Malo
Am Mittwoch, dem 25.09.13, besuchten wir die wunderschöne Altstadt von Saint-Malo. Als wir nach der langen Fahrt endlich aus dem Bus stiegen, bewunderten erst einmal alle die idyllische Aussicht auf‘s Meer. Dann ging es weiter.Wir liefen auf der Stadtmauer entlang, von der aus man einen super Blick hatte. Frau Friedrich erzählte uns nach und nach interessante Dinge über Saint-Malo. In der Ferne sah man die Insel „Chateaubriand“, auf der der berühmte Schriftsteller „François René de Chateaubriand“ begraben wurde. Als wir weiter gingen, bestaunten alle die große Statue von „Jaques Cartier“, der 1534 Kanada entdeckte. Außerdem erfuhren wir, dass Saint-Malo seinen Namen dem gallischen Mönch Maclow verdankt, und vieles mehr. Ich war schon ganz erstaunt, wie viel Frau Friedrich über Saint-Malo wusste.
Im Meer sah man so etwas wie ein Schwimmbad, eingezäunt und unter Aufsicht. Weiter hinten waren ganz viele Felsen, die bis an die Mauer heranreichten. Dann machten wir uns auf den Rückweg in die Innenstadt. Dort picknickten wir, und danach konnten wir in Gruppen von mindestens 3 Personen shoppen gehen. Am Ende des Tages fuhren wir erschöpft zurück. Mir persönlich gefiel dieser Nachmittag sehr gut.
Maike Heumann-Gaus, 8 aR
Laval
Heute war die Fahrt kurz. Als wir in Laval angekommen waren , hat Frau Godfroid, die auch deutsch sprechen konnte, uns etwas von Laval gezeigt. Es war sehr interessant , da es eine Menge zu sehen gab . Am schönsten fand ich das Schloss . Später gingen wir in einem Park, der etwas höher gelegen hat . Von dort aus hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf Laval. In diesem Park haben wir alle zusammen gepicknickt. Danach haben wie eine Rallye bekommen, sie war nicht besonders schwer und man konnte sie gut beantworten. Nachdem wir mit der Rallye fertig waren, hatten wir noch viel Freizeit, um uns Laval anzusehen, shoppen zu gehen und uns über unsere Austauschfamilie zu unterhalten. Wir haben uns bei einem Bäcker dann noch ein leckeres Baguette gekauft. Es war total lustig und man sollte sich Laval unbedingt mal angeschaut haben.
Marie Sophie Frikell 8 bR
Rennes
Am Freitag machten wir, diesmal wieder mit unseren Austauschfreunden, einen Tagesausflug nach dem etwa 60 km entfernten Rennes, der Hauptstadt der Bretagne. Bei strahlendem Sonnenschein picknickten wir in dem schönen Stadtpark „Thabor“ und erzählten uns teils auf Deutsch, teils auf Französisch, was wir bisher schon Kurioses erlebt haben. Bei der anschließenden Stadtführung durch die Altstadt von Rennes wurde uns die typische Bauweise im Mittelalter, die Bedeutung der Stadtmauer und des –tores sowie des Parlamentsgebäudes erklärt. Bei der anschließenden Shopping-Freizeit ließen wir die zahlreichen Informationen erst einmal „sacken“.
Alexander Benitz, 8 bR
Accrobranche in Forcé
Es war am Montag , ein früher Morgen, was traurig war, weil ich erwartet hatte, dass die Sonne einen anlacht, wie die letzen Tage. Als wir im Hochseilgarten ankamen, bekamen wir gleich eine Kletterausrüstung in die Hand gedrückt. Mein erster Gedanke war : ,, Okay, wie soll ich das anziehen?“ Zum Glück wurde mir dabei geholfen. Am Anfang wurde uns erklärt, wie wir uns zu verhalten haben, um den Kletterparcours gefahrlos zu durchlaufen. Beim Klettern mussten wir total vorsichtig sein, weil das Holz und die Seile nass waren. Ich bin so oft ausgerutscht, dass ich sogar irgendwann genervt war. Aber ich sag euch : Passt auf, wer nach euch dran ist, denn manchmal sind die Leute so fies, dass die am Seil wackeln, wenn du drauf bist. Mir ist das auf jeden Fall immer passiert. Danach konnten wir uns beim Picknick eine Pause gönnen, denn das Klettern war ganz schön anstrengend. Da waren manche von uns froh, dass wir eine richtige Pause hatten. Am Ende des Tages waren wir hundemüde. Aber alles in allem war es ein total toller Tag.
Sarah Laudenbach, 8 cR
Der letzte Tag und Unterrichtstag, Besonderheiten
Am letzten Tag vor der Abfahrt, dem 30.09., waren wir, wie Sarah schon beschrieben hat, im Hochseilgarten. Wir sind erst um 11:30 Uhr aus St. Pierre La Cour losgefahren, da wir davor noch Unterricht hatten. Die Fahrt dorthin dauerte etwa eine halbe Stunde. Dort angekommen, mussten wir noch eine halbe Stunde warten, bis es endlich los ging.
Diese Zeit nutzten wir, um zu picknicken. Danach bekamen wir unsere Gürtel inklusive Einführung und konnten loslegen. Es gab drei verschiedene Stationen, einmal die niedrige, dann die mittlere und dann die ganz hohe. Ich konnte die mittlere und die hohe schaffen. Bei einer Herausforderung musstest du dich an das Seil hängen und bestimmt 10 – 15m gleiten. Da hatte selbst ich ein bisschen Angst. Aber am Ende war man froh, es geschafft zu haben. Dann haben wir auch schon wieder unsere Sachen zusammengepackt und wurden mit dem Bus zurück zur Schule nach St. Pierre La Cour gebracht. Dort warteten unsere Gasteltern bereits auf uns, um uns schnell nach Hause zu fahren, denn es blieb uns nicht mehr viel Zeit, um uns für die heißbegehrte Abschiedsfête fertig zu machen.
Marcel Geisler, 9 fR
Disko Disko, Party Party
30.09.2013, der Abend der Party ist gekommen. Alle haben sehnlichst darauf gewartet. Top gestylt und voller Vorfreude stiegen wir ins Auto. Nach 15 min. langer Fahrt waren wir da. Vor der Tür traf man seine Freunde und alle guckten natürlich wie der andere aussah. Die Stimmung war super. Schließlich gingen wir in den Saal, und einen kleiner Seufzer hörte man. Der geliebte Tanzbereich war nicht, wie gewohnt, von dem Essensbereich getrennt. Nach den sehr vielen Reden, wurden wir überrascht damit, das Lied „Geile Zeit“ von Juli mitzusingen. Endlich ging es zum Essen. Das Buffet war reichhaltig und für jeden was dabei. Aber nun endlich sollte die „Party“ beginnen. Unter Beobachtung fingen einige an zu tanzen, auch ich war dabei. Erst war es sehr unangenehm, doch dann verdrängte man die Zuschauer. Die Stimmung war gut. Meine Freunde und ich hatten sehr viel Spaß bis zu dem Zeitpunkt, als Tristan auf die Bühne kam und für Sarah ein Lied sang. Das deutsch-französische-Paar. Es war wirklich rührend zuzusehen. Unter Zeitdruck und noch mit voller Romantik im Blut, versuchte man wieder in Partystimmung zu kommen. Einige sind auch schon gegangen, aber das hinderte uns nicht. Im Nachhinein war die Party leider zu kurz. Trotz alledem hat es Spaß gemacht.
Alicia Matecki ,9 cR
Paris – Der Eiffelturm – französisch: La Tour Eiffel
Jeder kennt ihn und viele haben ihn schon mal gesehen, den Eiffelturm. Er wurde zu einer Weltausstellung 1889 von Gustave Eiffel in Paris erbaut. Heute dient der ca. 321 Meter hohe Eisenfachwerkturm als französisches Wahrzeichen, Fernseh- und Radioantenne und Touristenmagnet mit Souvenirläden, Cafés und einem Restaurant. Und wir waren dort! Nur leider nicht drauf, da es erstens sehr teuer ist und zweitens sehr lange dauert, bis man an der Reihe ist, die 1665 Stufen hochgehen zu können. Doch auch von unten war es schön und interessant, den Turm zu sehen. Uns wurde Einiges über ihn erklärt, so z.B. dass er jährlich in drei verschiedenen Farben gestrichen wird (unten dunkel, oben hell), um ihn größer erscheinen zu lassen. Nach einiger Freizeit, die fleißig zum Fotografieren genutzt wurde, ging es schon weiter zu den nächsten Sehenswürdigkeiten.
Jessika Fietkau, 10bR
Petit Palais
Der Petit Palais ist ein Kunstmuseum mit Kunstwerken der Renaissancezeit und französischer Kunst des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts.
Falls ihr euch darunter wenig oder gar nichts vorstellen können, stellen euch ein normales Museum vor, wo viele Gegenstände aus der Renaissance in kleinen, einzelnen Glasvitrinen ausgestellt sind. Man kann auch unzählige Bilder, die Geschichten erzählen, oder weniger komplexe Bilder voller Schönheit betrachten.
Laetitia v. Webern, 9 aR
Notre-Dame
Die Notre-Dame ist eine sehr bekannte Kirche in Paris. Der Baustil der Kirche ist die Frühe Gotik. Wenn man die Kirche betreten möchte, kann man durch eins der drei Tore in sie hineingelangen. Das linke Tor stellt die Jungfrau Maria dar, das Tor in der Mitte das Jüngste Gericht (oberhalb dieses Tores befindet sich eine Rosette)und rechts die Heilige Anne. (eine Rosette ist ein riesiges rundes buntes Fenster, wo verschiedene Sachen abgebildet sind, d.h. nan kann es sich so vorstellen, wie eine riesiges rundes Kirchenfenster) Die Notre-Dame ist 130m lang und 48m breit. Die Nordrosette der Kirche stellt die heilige Maria dar, die von Personen des alten Testaments umringt ist. Die Südrosette stellt Christus dar, der sich zwischen Engeln und Heiligen befindet. Unterhalb der Westrosette ist eine der wichtigsten Orgeln Frankreichs, die mit 8000 Orgelpfeifen ausgestattet und reichlich Gold verziert ist.
Außerdem krönte sich 1804 Napoléon sich hier mit seiner Frau selbst.
Laetitia v. Webern, 9aR
Sacré Cœur, Place du Tertre
Anschließend fuhren wir mit der Métro auf den Montmartre, der uns einen herrlichen Blick auf Paris bei Nacht bot. Wer Interesse hatte, konnte sich noch die schöne Sacré Cœur-Basilika von innen ansehen. Zuallerletzt machten wir noch einen Rundgang über den Place du Tertre, wo wir den Straßenkünstlern beim Porträtieren über die Schulter schauten. Am späten Abend fuhren wir nochmals mit der Métro zum Omnibusbahnhof Bercy, wo unser Bus schon auf uns wartete. Völlig erschöpft, aber mit vielen tollen Eindrücken setzten wir unsere Fahrt Richtung Heimat fort, wo wir am Mittwochmorgen schon sehnsüchtig von unseren Familien und Freunden erwartet wurden.
Pia Lindemann, 7 aR
Tipps für Folgende
Viel Spaß!
Mo: | 7.30 | - | 15.00 Uhr |
Di: | 7.30 | - | 15.00 Uhr |
Mi: | 7.30 | - | 15.00 Uhr |
Do: | 7.30 | - | 15.00 Uhr |
Fr: | 7.30 | - | 13.00 Uhr |
OBS Papenteich
Zum Dallmorgen 11
D-38179 Groß Schwülper
Standort Schulstraße
Schulstraße 1
38179 Schwülper