Eltern- / Schülerbrief Nr. 9 im Schuljahr 2014/15
Liebe Schülerinnen und Schüler,
der Startschuss für das 2. Halbjahr ist gefallen. Viele werden mit ihrem Zeugnis zufrieden sein und so weiterarbeiten. Eine ganze Reihe von euch kann (und darf) mit den erreichten Zensuren jedoch nicht zufrieden sein. Wenn ihr ehrlich zu euch seid, wisst ihr, dass mehr geht. Da hilft nur sich anzustrengen. Zwar hat sich die Situation für Schulabgänger grundsätzlich geändert und engagierte, interessierte Jugendliche werden dringend gesucht. Aber die Betonung liegt auf interessiert und engagiert. So wie wir in der Schule keinen „durch das Ziel tragen“, suchen auch Ausbildungsbetriebe geeignete Jugendliche. Auch dort wird niemand durch das Ziel getragen. Eher verzichtet man auf eine Auszubildende/einen Auszubildenden, wenn die Investition in die Ausbildung zu hoch erscheint.
Zeigt, was ihr könnt, legt noch „eine Schippe drauf“. Dann klappt es auch mit dem guten Abschluss. Und den bereitet man schon in den unteren Klassen vor. Ich habe manchmal den Eindruck, dass einige sich ohne große Anstrengung durchschlängeln, um dann in der 10. Klasse richtig loslegen zu wollen. Schnell stellt man dann fest, dass Grundlagen fehlen. (Das habe ich selber von mir in einem Fach noch in schlechter Erinnerung und würde es heute anders machen.)
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
liebe Schülerinnen und Schüler,
der Elternsprechtag Anfang März wird Gelegenheit geben mit den Lehrkräften ins Gespräch zu kommen. Aber auch zwischendurch haben Sie die Möglichkeit Termine für ein Gespräch zu vereinbaren. Wenn Sie lange keine Arbeiten von Ihrem Kind gesehen haben oder Ihr Kind Informationen aus der Schule plötzlich nur sehr spärlich weitergibt, können dieses Anzeichen auch für Leistungsveränderungen sein. Können – nicht müssen. Viele Verhaltensweisen von Jugendlichen in der Pubertät sind – und das wissen wir aus eigener Erfahrung – sprunghaft und unerklärlich; Baustelle im Kopf eben und Ablösung aus dem Elternhaus. Umso wichtiger ist der Kontakt zu den Lehrerinnen und Lehrern. Es ist den Lehrerinnen und Lehrern Ihres Kindes nicht immer möglich jede Leistungsveränderung mitzuteilen; es ist eine gemeinsame Aufgabe – zu informieren und sich zu informieren. Die Unterlagen zum Elternsprechtag haben Sie bereits erhalten.
Nachdem ich Sie schon im letzten Eltern- Schülerbrief über die KollegInnen berichtet habe, die uns verlassen, sind heute unsere Zugänge an der Reihe:
Frau Birgit Karl-Otte beginnt ihr Referendariat in den Fächern Englisch und Religion und Herr Dr. Andreas Schwarz in den Fächern Chemie und Physik. Herzlich Willkommen und viel Erfolg an unserer Schule!
Daneben haben wir in den nächsten Wochen noch Praktikantinnen und Praktikanten von der Uni Braunschweig in verschiedenen Klassen. Sie wählen gern unsere Schule, weil sich herumgesprochen hat, dass sie hier gute Voraussetzungen für ein Praktikum finden. Dazu gehört auch eine kompetente Betreuung durch die Lehrkräfte.
Zum Stundenplan möchte ich Ihnen diese Informationen geben:
Die Ganztagsangebote laufen bereits ab Beginn dieser Woche (nicht jedoch in der Projektwoche vom 16.- 22.02.). Frau Brandes hat alles perfekt vorbereitet. Leider haben wir niemanden für unsere Fahrrad-AG begeistern können (1x pro Woche, Wochentag zum Aussuchen; Bezahlung; kleine Gruppe; Alter der Schüler kann gewählt werden). Vielleicht können Sie uns helfen???
Vielleicht haben Sie in der Gifhorner Rundschau die Artikel unserer Schülerinnen und Schüler in der Rubrik U-18 gelesen. Darauf sind wir sehr stolz, dass unsere Schülerinnen und Schüler Themen recherchieren, die mit Schule vielleicht wenig zu tun haben; sie professionell aufbereiten und dann veröffentlichen. Supergut!! Und diese SchülerInnen haben bislang geschrieben: Sarah Laudenbach zum Thema Handynutzung; Kira Bode zum Thema Wichteln. Und noch einmal Sarah Laudenbach zum Thema Cosplay. (Nun weiß auch ich, was Cosplay ist)
Was passiert nach der Schule:
Ich gebe gern den Hinweis des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums in Meine weiter, dass auch dort mit dem erweiterten Realschulabschluss und einer Wiederholung der 10. Klasse die Möglichkeit besteht das Abitur abzulegen. Sie sehen, dass unser Schulsystem hochflexibel ist und viele Möglichkeiten bietet.
Erasmus-Bildungsprojekt:
Eine erste Aufgabe aller beteiligten Länder war das Finden eines Logos für das gemeinsame Projekt. Dazu fand ein Wettbewerb an allen Schulen statt, bei uns begleitet von Frau Gercken. Die besten Vorschläge wurden eingereicht und alle Länder konnten abstimmen (natürlich nicht für die eigenen Vorschläge). Alle Länder haben den Entwurf von Sara Reese einstimmig auf den ersten Platz gesetzt. Unser herzlicher Glückwunsch an Sara. Ihr Band mit den Flaggen der beteiligten Länder um die Erde als Zeichen der Völkerverständigung ist wirklich eine tolle Idee.
Ich wünsche allen ein erfolgreiches 2. Schulhalbjahr und grüße Sie und euch herzlich
Heinz-Dieter Ulrich
Mo: | 7.30 | - | 15.00 Uhr |
Di: | 7.30 | - | 15.00 Uhr |
Mi: | 7.30 | - | 15.00 Uhr |
Do: | 7.30 | - | 15.00 Uhr |
Fr: | 7.30 | - | 13.00 Uhr |
OBS Papenteich
Zum Dallmorgen 11
D-38179 Groß Schwülper
Standort Schulstraße
Schulstraße 1
38179 Schwülper