Herr Ulrich

Eltern- / Schülerbrief Nr. 5 im Schuljahr 2015/16

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,

liebe Schülerinnen und Schüler,

Sie sind vermutlich wie wir alle von den schrecklichen Attentaten religiöser Fanatiker in Frankreich geschockt. Als Folge hat die Französische Regierung alle Fahrten von Schulen untersagt, so dass unsere Französischen Freunde nicht zum Erasmus-Treffen in der kommenden Woche nach Deutschland kommen werden. Das ist schade. Die Ideale der Französischen Revolution „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ dürfen nicht verloren gehen, nur weil wenige Menschen das friedliche Zusammenleben einer Gesellschaft terrorisieren. Wir haben an der Gedenkminute teilgenommen, die am Montag in Europa um 12 Uhr stattgefunden hat, um unsere Solidarität zu zeigen.

Mir wird deutlich, dass wir (Schule und Elternhaus) unsere Demokratie jeden Tag neu erkämpfen müssen und gerade den Jugendlichen den Wert dieser Staatsform immer wieder verdeutlichen müssen.

In unserer Schule haben wir uns natürlich an der Gedenkminute um 12 Uhr beteiligt und einen Gedenktisch aufgebaut. Dort können Schülerinnen und Schüler ihre Trauer in Worte fassen.

——————————————————————

Einmal im Jahr küren auch wir unsere Könige – unsere Lesekönige in der 6. Klasse.

In diesem Jahr haben in einem spannenden Finale sich zwei Schüler durchgesetzt:

Leonie Fuhrmann aus der Klasse 6d und Tim Prieß aus der 6a.

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg beim Kreisentscheid!

——————————————————————–

Ich erinnere noch einmal an den Elternsprechtag am 02. Dezember. Bitte nutzen Sie die Gelegenheit zum Gespräch. Die Listen mit den Gesprächswünschen sind gerade im Umlauf.

——————————————————————–

Wir reparieren Fahrräder für Flüchtlingskinder. Nun gehen uns langsam die Fahrräder aus. Haben Sie in irgendeiner Ecke noch ein  Rad (auch defekt), welches Sie gar nicht mehr nutzen? Informieren Sie uns oder bringen Sie es vorbei. Dann sind Sie Teil der großen Hilfsbereitschaft für jugendliche Flüchtlinge, die ganz sicher für diese Notsituation nicht verantwortlich sind.

——————————————————————–

Die Mensa am Standort Schulstraße macht erfreuliche Fortschritte und wir sind optimistisch, dass wir Anfang Februar den Betrieb starten können. Dann entfällt der Gang zum Dallmorgen und zurück.

In diesem Zusammenhang zu sehen: In den letzten Wochen bin ich mehrfach auf die Busanbindung für die Schülerinnen und Schüler aus Braunschweig angesprochen worden. Wir beabsichtigen am Standort Schulstraße ab Februar 2016 den Beginn des Nachmittagsangebotes auf 14 Uhr vorzuverlegen und damit ein Ende um 15.30 Uhr anzustreben. Dann müsste es  ohne lange Wartezeiten möglich sein einen Bus nach Braunschweig zu bekommen. Ich betone noch einmal, dass ich keinen Einfluss auf den Busverkehr habe, denn die Schülerbeförderung wird im Rahmen des Linienverkehrs durchgeführt.

——————————————————————–

Ich möchte Sie gern auf eine Veranstaltung der Jugendförderung der Samtgemeinde Papenteich in unserer Schule aufmerksam machen.

Am Mittwoch, d. 25.11.2015 um 19:00 Uhr informiert Moritz Becker (Eltern-Medien-Trainer, Sozialpädagoge und Dozent der niedersächsischen Landesmedienanstalt) in der OBS Papenteich zum Thema

„Kinder & Jugendliche bei Facebook, WhatsApp und Instagram: was geht uns Erwachsene das an?“

Mehr Informationen erhalten Sie unter:

https://www.papenteich.de/pics/medien/1_1446128689/2015_Moritz_Becker_Flyer.pdf

https://www.papenteich.de/magazin/artikel.php?artikel=287&menuid=258&topmenu=50

https://www.facebook.com/jugendfoerderung.papenteich

———————————————————————-

Liebe Schülerinnen und Schüler,

die Polizei in Niedersachsen hat in den vergangenen Wochen darauf hingewiesen, dass die Zahl der Fahrradunfälle im letzten Jahr zugenommen hat. Viele dieser Unfälle hätten durch ein verkehrsgerechtes Verhalten und durch ein verkehrsicheres Fahrrad vermieden werden können.

Die häufigsten Ursachen von Fahrradunfällen waren fehlerhaft abbiegende Kraftfahrzeuge und Missachtung der Vorfahrt der Radfahrer. Deshalb achtet beim Radfahren unbedingt auf die abbiegenden Autos. Versucht zum Fahrer des Fahrzeugs Blickkontakt aufzunehmen, damit Ihr sicher sein könnt, dass er Euch gesehen hat. Im Zweifelsfall haltet lieber an!

Grundsätzlich gilt:

• Beachtet die Vorfahrtsregeln. Sie gelten auch für Radfahrer!
• Fahrt bei Dunkelheit immer mit Licht! Achtet darauf, dass Ihr auffällig gekleidet seid. Reflektoren an der Kleidung, dem Fahrrad und der Schultasche erhöhen die Sicherheit!
• Nehmt Rücksicht – gefährdet weder Euch noch andere Verkehrsteilnehmer!
• Fahrt nur mit einem verkehrssicheren Fahrrad.
• Setzt beim Radfahren immer Euren Helm auf!
• Radwege und andere für die Benutzung freigegeben Flächen dürfen von Radfahrern ausschließlich in der dafür vorgesehenen Richtung benutzt werden.
• Die linke Seite des Radweges darf nur benutzt werden, wenn dies durch Beschilderung erlaubt ist.
• An Kreuzungen und Einmündungen gelten die gleichen Lichtzeichen wie für den Autoverkehr.
• An einer roten Ampel müsst Ihr in jedem Fall anhalten.

Folgendes ist zusätzlich auf unserem Schulgelände wichtig:

• Achtet auf die an- und abfahrenden Autos, Taxis und Busse.
• Benutzt nur die Asphaltstraße am Schulgelände und nicht die Bushaltestelle, um zu den Fahrradständern zu fahren.
• Um die Schülerinnen und Schüler an der Bushaltestelle nicht zu gefährden, fahrt bitte nicht mit Euren Fahrrädern durch die Wartenden.

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte,

es geht um die Sicherheit Ihres Kindes!

bitte unterstützen Sie uns! Helfen Sie Ihrem Kind bei der Überprüfung des Fahrrades und sorgen Sie dafür, dass es verkehrssicher ist. Besprechen Sie mit Ihren Kindern, wie wichtig das verkehrsgerechte Verhalten ist. Bei Schulveranstaltungen müssen die Schülerinnen und Schüler Fahrradhelme tragen. Darüber hinaus ist es wünschenswert, dass sie die Helme auch bei allen anderen Fahrten benutzen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kind allzeit gute Fahrt.

Mit einer unangenehmen Angelegenheit beschließe ich heute den Eltern-/Schülerbrief.

In den letzten Wochen sind im PC-Raum, in dem auch Laptops stehen, die Tastaturen wiederholt beschädigt worden. Wir bieten mit unserer Ausstattung allen ein Angebot, welches nicht alle Schülerinnen und Schüler vorweisen können. Mutwillige Zerstörung – denn eine Laptoptastatur zu reparieren lohnt meistens nicht- kostet das Geld der Allgemeinheit, wenn wir die Verursacher nicht feststellen können. Steuergelder können wir besser anlegen!! Bitte sprechen Sie mit Ihrem Kind über den Unsinn solcher Aktionen.

Wir freuen uns auf den Besuch unserer Partnerschulen in der kommenden Woche.

Freundliche Grüße aus der Schule Ihres Kindes sendet

Heinz-Dieter Ulrich