Herr Lindhorst
Wir haben vor den Ferien Herrn Lindhorst einige Fragen gestellt, zu denen wir interessante Antworten bekommen haben.
Herr Lindhorst ist 46 Jahre alt und lebt mit seinen 12 und 15 jährigen Söhnen und seiner Frau zusammen. In seiner Freizeit geht er gerne laufen, Fahrrad fahren, trifft sich mit Freunden und unternimmt sonstige sportliche Aktivitäten mit seiner Frau und seinen Söhnen. Er hat, bevor er an die OBS kam, schon an vielen Schulen gearbeitet und gelernt. Er besuchte das Ratsgymnasium, in Hürth, zwei Realschulen in Köln, eine Schule in der Lüneburger Heide, die Fritz-Reuter Realschule in Gifhorn und eine Schule in Geilenkirchen. Zu Herrn Lindhorsts Aufgaben gehören telefonieren, Post bearbeiten, organisieren, E-Mails schreiben, Prüfungen kontrollieren und Gespräche führen. Laut eigener Aussage findet er seinen Beruf anstrengend, interessant und schön.
Wir wollten seine persönliche Meinung zum Trainingsraum wissen, da einige Leute den als unnötig erachten. Herrn Lindhorsts Meinung zum Trainingsraum ist positiv. Natürlich wollten wir auch etwas über das Verbot zu Edeka zu gehen hören. Herr Lindhorst begründet: ,,Es ist zu gefährlich; außerdem muss die Schule ihre Aufsichtspflicht einhalten.“ Er hat uns bekannt gegeben, dass er den Weg zusammen mit Herrn Hecht abgegangen ist, um ihn auf den Gefährlichkeitsgrad einzustufen. Danach hat er die extra Regel erschaffen, dass die 9. und 10. Klässler mit Einwilligung ihrer Eltern zu Edeka gehen dürfen.
Herr Lindhorst hat uns gesagt, dass das Klima im Lehrerzimmer oft heiter und lustig ist, allerdings ist es manches Mal auch angespannt.
Seine Meinung über die Schulsprecher ist gut, er findet, dass auf sie Verlass ist. Herr Lindhorst meint, dass der Kleidungsstil der Schüler gut ist, allerdings im Sommer insbesondere bei manchen Mädchen zu kurz ist. Er kann er gut verstehen, wenn Schüler Alkohol trinken und rauchen, da Jugendliche und Kinder neugierig sind und alles ausprobieren wollen, trotzdem findet er das nicht gut. Natürlich wollten wir dann auch wissen, wie er selbst als Schüler war. Er sagte, dass er eher zurückhaltend war, dennoch nicht der Leiseste seiner Klasse.
Herr Lindhorst unterrichtet die Fächer Politik, Geschichte und Religion. Er würde gerne mehr als nur zwei Klassen unterrichten, was wegen seiner sonstigen Arbeit aber nicht geht. Zum Schluss stellten wir ihm noch die Frage, welchen Beruf er gewählt hätte, wenn er nicht Lehrer geworden wäre. Er antwortete ,,Arzt“.
Von Lisa und Lilu
Das Herbstfest 2017
Am 19. Oktober war in der Oberschule Papenteich das Herbstfest. Zu den Vorgaben “Herbstbastelleien”, “Spiel und Spaß” und “kulinarische Köstlichkeiten” hatten alle Klasse ihre eigenen Stände vorbereitet. So wurden Popcorn, Crêpes, Kürbissuppe, Schokoäpfel, Stockbrot, Kartoffelpuffer, Bratwurst und vieles mehr verkauft. Ein besonderes Highlight war ein Stand, an dem die Schüler die Äpfel der Bäume, die auf dem Schulgelände stehen, ernteten und in einer Presse zu Apfelsaft verarbeiteten.
Anschließend wurde dieser Saft an die durstigen Besucher des Festes verkauft. Damit “Spiel und Spaß” nicht zu kurz kamen, gab es auch Stände, an denen Dosenwerfen, Bobby-Car-Rennen, Sackhüpfen, Ratespiele und Schminken angeboten wurden. An anderen Ständen konnten die Besucher Herbstteller, Halloween-Deko oder herbstliche Mandalas basteln.
Der Tag hatte für die meisten Schüler bereits um etwa 10 Uhr angefangen. Als Erstes wurden die noch nicht in den vorherigen Schulstunden fertiggestellten selbst gestalteten Werbeplakate beendet und in der gesamten Schule verteilt. Danach machten alle Klassen ihren Stand verkaufsfertig. Die Deko durfte auch nicht fehlen. Alle Stände wurden mit verschiedenen herbstlichen Dekorationen verziert, so dass es am Ende aussah wie ein Herbstmarkt in einem Dorf oder in einer Stadt.
Eröffnet wurde das Fest um 13 Uhr von den ersten Besuchern. Die Preise waren für selbstgemachte Sachen erschwinglich. Die Einnahmen des Herbstfestes gehen zur einen Hälfte in die Finanzierung der Abschlussfeier der 10. Klassen und zum anderen in ein Hilfsprojekt in Afrika, welches die Schule unterstützt. (mehr …)