Unser Frankreichaustausch vom 04. – 12. Mai 2015

     Administrator    29. Juli 2015    2370

Tagesausflug in den Harz

Rammelsberg
Am zweiten Tag unseres diesjährigen Frankreichaustausches haben wir  mit unseren französischen Austauschschülern einen Tagesausflug in den Harz unternommen. Zu unserem Ziel brachte uns ein supercooler Doppeldeckerbus, den wir uns mit der deutsch-französischen Gruppe der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule teilten. Die erste Station, die wir auf dem Programm hatten, war das Bergwerkmuseum Rammelsberg in Goslar. Im Ausstellungsteil des Museums wurde uns anhand eines Modells erklärt, wie man früher die Erze mit Wasserkraft aus den Minen hinausbeförderte. In einem anderen Teil des Gebäudes wurden Helme an uns verteilt. Danach sind wir zu einem Teich außerhalb des Bergwerks gegangen, wo das Wasser für den Transport von Stein und Erz hergeholt wurde. Anschließend sind wir im Bergwerk durch feuchte Gänge, die durch oxidierte Erze reich an Farben sind,  zu einem riesigen  Wasserrad hinabgestiegen. Dieses Rad hat früher einen Seilzug für die Beförderung der Erze angetrieben. Während wir langsam wieder hoch gingen, haben wir dem Bergwerkführer noch  einige Fragen gestellt. Als wir wieder oben angelangt waren, bekam der Führer noch ganz schön Stress, weil wir so lange gebraucht haben. Schließlich haben wir unsere Helme wieder abgegeben und da war die Tour in den Berg auch schon zu Ende.

Aryon Monneke, Kl. 6 a

Bild 1

Goslar
Nach der Bergwerksbesichtigung sind wir nach Goslar weitergefahren. Dort angekommen,  haben wir zunächst auf dem Rasen vor der schönen Kaiserpfalz ein Picknick gemacht. Danach wurden Zettel für eine Goslar- Rallye ausgeteilt, deren Aufgaben  und wir in  deutsch-französischen Gruppen  bearbeitet und dabei viel Spaß gehabt haben.
Nach der Rallye haben wir ein Eis gegessen,  andere Gruppen getroffen, uns schöne Läden angeguckt und Andenken gekauft. Dabei hätten wir fast die Zeit vergessen und mussten im Schnellschritt zum Reisebus zurücklaufen.

Dominik von Zweydorff, Kl. 7 a

Bild 2

Wanderung auf den Achtermann
Nach der Rallye in Goslar sind wir mit dem Bus weiter in Richtung Achtermann gefahren. Dort angekommen, mussten wir einige Kilometer wandern. Der Wanderweg führte durch einen dichten, großen Kiefernwald. Wir mussten öfters auch über kleine Büsche, umgefallene Bäume oder kleine Bäche springen und uns durch das Unterholz einen Weg bahnen. Je weiter wir nach oben kamen, desto steiniger wurde der Pfad. Als wir schließlich fast oben angekommen waren, entdeckten wir zwischen einigen Felsen und Büschen plötzlich ein wenig Schnee. Das letze Stück bis nach ganz oben war am schwierigsten. Wir mussten dort von Felsen zu Felsen klettern und dabei aufpassen, nicht auf dem Eis, das hier und dort noch vorkam, auszurutschen. Endlich oben angekommen, bot sich uns ein toller Ausblick. In weiter Entfernung sah man den Gipfel des Brockens und viele andere Berge. Dort oben war es ganz schön windig. Wir verbrachten dort einige Zeit, bis wir schließlich wieder heruntergeklettert sind.

Lea Hauer, Kl. 7 d

Bild 3

Führung durch Braunschweig

Als wir mit dem Franzosen  Am dritten Tag des deutsch-französischen  Austausches haben wir uns am Nachmittag in Braunschweig am Löwendenkmal auf dem Burgplatz getroffen.
Die Lehrer haben einen ehemaligen Kollegen, Herrn Meier, mitgebracht, der sehr viel über B rauschweig wusste Er erzählte uns, wann, von wem und wie groß Braunschweig erbaut worden ist.
Wir sind dann in den Braunschweiger Dom hineingegangen. Herr Meier  berichtete Interessantes,  z. B. wann er erbaut worden und wie groß er ist.
In dem Dom steht ein siebenarmiger Leuchter, der von Heinrich dem Löwen gespendet wurde.Dann sind wir noch zur Andreaskirche gegangen. Diese Kirche ist im zweiten Weltkrieg stark beschädigt worden.  Durch die Detonation einer Luftmine ist eine Linde in das Innere der Kirche geschleudert worden.  In einem der im modernen Stil wieder hergestellten Fenster erinnert ein eingearbeitetes Bild eines Baumes und einer Mine an dieses Ereignis. Neben der Andreaskirche steht noch eine 400 Jahre alte Bibliothek, die damals die erste Lateinschule auch für Nichtgeistliche war.
Danach sind wir noch zum Braunschweiger Altstadtrathaus gegangen.
An den Säulen des Rathauses befinden sich Statuen wichtiger Herzöge, Könige und Kaiser, wie z. B. eine Statue von Heinrich dem Löwen.  Herr Meier erklärte uns, dass die Altstadt das Viertel der reichen Kaufleute Braunschweigs war. Auf dem zentralen Platz, dem Altstadtmarkt, findet heute noch wöchentlich ein Markt statt. Anschließend brachten uns die Lehrer wieder zum Löwen zurück. Dort bekamen wir etwas Freizeit.
Manche sind in die Schloss-Arkarden oder zu Mc Donalds gegangen und alle wurden nach einiger Zeit abgeholt.

Moritz Schroppe, Kl., 6 a; Hanna Schulz, Kl. 7 a

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Tagesfahrt nach Berlin

Am vierten Tag des Austausches sind wir genau in der Woche als der Bahnstreik stattfand mit dem Zug nach Berlin gefahren.  Die Deutsche Bahn hatte für uns aber auf sehr gute Ersatzfahrten umgebucht, die zu unserem Glück viel besser waren als die ursprünglichen.

Das Brandenburger Tor
Als wir am Brandenburger  ankamen,  haben wir ein Foto gemacht und Frau Friedrichs Informationen gelauscht:
Das Brandenburger Tor steht am Pariser Platz . Es wurde in den Jahren von 1788 bis 1791 auf Anweisung des preußischen Königs  Friedrich Wilhelm II.  errichtet und ist ein bekanntes Wahrzeichen und nationales  Symbol , mit dem viele wichtige Ereignisse der Geschichte Berlins, Deutschlands, Europas und der Welt des 20. Jahrhunderts verbunden sind.
Das Brandenburger Tor markierte die Grenze zwischen Ost-  und West-Berlin und damit die Grenze zwischen den Staaten des Warschauer Paktes und der NATO. Es war bis zur deutschen Wiedervereinigung Symbol desKalten Krieges und wurde nach 1990 zum Symbol der Wiedervereinigung Deutschlands und Europas.

Mieke Riechelmann, Kl. 6 a

Bild 5

Berlin Story Museum
„Keine Atempause, Geschichte wird gemacht!“ Von den Anfängen Berlins bis heute – die einzige durchgehende Erzählung zu dieser einzigartigen Stadt. 30 Stationen, filmartige Szenerie, raumhohe Bilder, Filme, Skulpturen und Modelle. Die Ausstellung zieht einen roten Faden durch die Berliner Geschichte. Die Berlin Story ist ein herausragendes Beispiel für Ideenreichtum, für Engagement und nicht zuletzt für das grundlegende Verständnis von Gesellschafts- und Kulturgeschichte. Die Berlin Story ist der Schlüssel zu unserer Stadt.
Wir konnten sehr viel lernen. Mit Hilfe dieses Museums, das in einem richtigen Bunker untergebracht ist,  wurde uns die schlimme, aber auch lehrreiche Geschichte über Deutschland vor rund 25 Jahren erzählt und erklärt. Es war die Zeit des Krieges, die Zeit der Trauer. Der Audioguide hat uns bei dieser Geschichte/Erkundung geholfen, so wie die 90-minütigen Filme.

Emely Mansdorf, Kl. 6 d

Bild 6

 

Arkaden in Berlin
Unsere Mittagspause durften wir in der Einkaufsgalerie, den „Arkaden“ verbringen. Hier hatten wir ca. 1 Stunde Zeit zum Shoppen. Wer die Zeit nicht zum Ausruhen nutzte, war am Ende ziemlich ausgepowert. Natürlich waren Läden wie Zara oder H&M für viele von uns ein Anziehungspunkt. Am Schluss wurden sich gegenseitig die Einkäufe gezeigt. Danach setzten wir unseren Fußmarsch fort in Richtung DDR-Museum.

Joël Lipari, Kl. 6

Bild 7

DDR Museum

Tim Schroppe, Kl. 6 a

Bild 8

Die Abschiedsfête

Am Ende des Austausches gab es wie immer eine Abschiedsfête, die diesmal wieder in unserer Schule stattfand. Unsere Schulband spielte rockige Stücke und brachte uns in Feierlaune. Wir stärkten uns am kalten Buffet, das mit reichlich Fingerfood ausgestattet war. Danach  spielten wir entweder draußen  mit unseren Franzosen ein Mannschaftsspiel oder tanzten drinnen ein wenig. Einige unterhielten sich einfach nur. Auch nicht am Austausch beteiligte französisch-lernende Schüler waren mit von der Partie. Lehrer und Eltern tauschten Erfahrungen aus. Gegen 20.00 Uhr läutete unser Hausmeister so langsam das Ende ein.

Hannes Hein, Kl.  7 b

Bild 9

Der Abreisetag

Am Abreisetag haben wir noch bis zur 4. Stunde am Unterricht teilgenommen. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung, um Koffer zu packen oder gemeinsam noch etwas Zeit zu verbringen. Um 19 Uhr war dann Treffen am Dallmorgen, wo wir uns alle noch rege unterhalten haben, bis der Bus mit etwas Verspätung gegen 20 Uhr ankam. Nachdem das Gepäck im Bus verstaut war, haben wir uns ganz herzlich, teilweise mit feuchten Augen, von unseren Gästen bis Oktober verabschiedet.

Maurice Muth, Kl. 7 a

Bild 10

SchulfahrtenUnser Frankreichaustausch vom 04. – 12. Mai 2015




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