Die Schule OBS- Papenteich aus Groß Schwülper hat an dem Erasmus+ Projekt teilgenommen. Vom 22. Mai.2016 bis zum 28. Mai 2016 waren Herr Ulrich (Schulleiter), Frau Ulrich, Frau Sabaschkow (Lehrerin) und sechsSchüler namens Yannik Knackstedt, Aniki Wolinski, Charlene Billewitz, Lea Braun, Annika Modeß und Stella Gauger auf der Partnerschule: High-School Penicuik in Schottland. Jedes Land musste ein bestimmtes Thema bearbeiten, das Thema von Schottland war die Nachhaltige Umweltweltbildung.
Unsere Reise starteten wir am frühen Sonntagmorgen. Wir flogen um 6:15 Uhr vom Hannover Flughafen zum Londoner Airport, um dort umzusteigen, sodass wir weiter nach Schottland fliegen konnten. Von Edinburgh Airport aus, fuhren wir mit einem kleinen Bus zur High-School in Penicuik.  Von dort aus sind wir mit den zugeteilten Austauschpartnern nach Hause gefahren. Sonntag haben wir – die Schüler der OBS – den Tag mit unseren Austauschfamilien verbracht. Einige waren in der Deep Sea World, einem Schmetterlings Museum oder Billard gespielt.

Am folgenden Tag um 8:30 Uhr trafen sich die Schüler und Lehrer der sechs Länder (Schottland, Spanien, Frankreich, Rumänien, Polen und Deutschland) an der High-School. Um 9:00 Uhr fuhren wir alle zusammen zu der schönen Hauptstadt Schottlands: Edinburgh. Während einer Schnitzeljagd sahen wir viele Sehenswürdigkeiten auf der Princes Street und der Royal Mile. Danach fuhren wir mit dem Bus zurück zur Schule und hatten am Nachmittag Zeit für Unternehmungen mit unserem Austauschpartner und dessen Familie. Manche waren beispielsweise am Strand, bei einem Volleyballspiel oder sind in Edinbrugh geblieben.
Dienstag durften wir am schottischen Unterricht teilnehmen. Es war sehr interessant zu sehen wie dort unterrichtet wird. Die Schüler haben keine Doppelstunden und eine Schulstunde geht eine volle Stunde. Nur am Freitag dauern die Schulstunden lediglich 50 Minuten. Die Schule endete um 15:30 Uhr und anschließend konnten wir den Nachmittag wieder frei gestalten. Manche waren im Kino, in der Stadt Edinburgh shoppen oder auch haben sich mit Freunden getroffen.

Am Mittwochmorgen wurden alle Austauschpartner in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Gruppen sind nacheinander zu einem Teich im Park gegangen, um dort nach kleinen Fischen und anderen Wassertieren Ausschau zu halten. Anschließend wanderten wir durch ein Naturschutzgebiet, wo wir auf einem Berg das alte Penicuik Haus besichtigten. Am Mittag haben wir in der High-School gegessen. Nach dem Essen haben wir draußen ein schottisches Sportspiel gespielt. Den Rest des Tages verbrachten wir mit der Gastfamilie.

Am nächsten Morgen fuhren wir in die Stadt Glasgow, wo wir das Riverside Museum of Transport besichtigten, in dem die Entwicklung der Mobilität dargestellt wurde. Daraufhin sind wir zu dem Kelvingrove Museum und der Art Gallery gefahren. Dort konnten wir beispielweise ägyptische Kunst, berühmte Gemälde und die Entwicklung der Tiere bewundern. Am Abend fand in der High-School eine Schulfeier statt auf der wir mehrere traditionelle schottische Tänze gelernt haben.

Am Freitag hielten wir und die anderen Gastschüler in der High-School englische Präsentationen über das Thema Wasser. Nach den Referaten gingen wir Schüler in den Unterricht unsers Austaschpartner. Der Unterricht war um 12:55 Uhr zu Ende. Den Rest des Tages verbrachten wir bespielweise in dem Camera Obcura Museum, wo wir Illusionen bewundern konnten, waren shoppen oder haben ein Rugbyspiel zugekuckt.

Am letzten Tag haben wir die Koffer gepackt und noch kleine Ausflüge gemacht. Zum Bespiel waren wir in der Edinburgh Castle oder haben den Vormittag in aller Ruhe mit der Familie verbracht. Um 13:40 Uhr haben sich alle Deutschen Schüler an der High-School getroffen, um wieder nach Hause zu fahren. Der Abschied war für alle sehr schwer und traurig. Anschließend sind wir um 14:00 Uhr mit dem Bus von der High-School zum Edinburgh Airport gefahren. Vom Airport aus sind wir um 17:25 Uhr nach London geflogen. Der zweite Flug ging um 20:50 Uhr von London nach Hannover. Wir sind um 23:20 Uhr am Hannover Flughafen angekommen. Von dort aus wurden wir von unseren Eltern abgeholt.