Besuch der niedersächsischen Kultusministerin Frau Heiligenstadt

     Jakob Hiller    10. Mai 2016    1223

Der Besuch der niedersächsischen Kultusministerin Frau Heiligenstadt war sicher ein Highlight im Schulleben der OBS Papenteich. Schon im Vorfeld des Besuches anlässlich des Europäischen Projekttages hat die Frau Ministerin ein positives Bild von der Schule gehabt. Vor drei Jahren hatte Frau Ministerin Heiligenstadt bereits die MINT-Auszeichnung überreicht und auch andere Details der Schule haben so viel Neugier hervorgerufen, dass ein Besuch der Schule nun angestanden hat. Zufällig haben sich noch zwei Anlässe quasi nebenbei ergeben: Stichworte IdeenExpo und Lions-Quest. Aber dazu später.

Heiligenstadt

Anwesend waren mit Herrn Holzapfel als Samtgemeindebürgermeister, Herrn Lestin als Ortsbürgermeister und Herrn Konrad als Schulausschussvorsitzender Vertreter der Samtgemeinde.  Die Anwesenheit von Herrn Bernhard als Schulelternratsvorsitzender wurde von Frau Heiligenstadt besonders positiv gewürdigt. Mit Frau Burgk als Dezernentin und Herrn Woithe waren auch Vertreter der Landesschulbehörde anwesend.

Einen kurzen Abstecher ins Lehrerzimmer nutzte Frau Ministerin Heiligenstadt für einen herzlichen Dank an die Lehrkräfte für deren engagierte Arbeit. Diese ist die Grundlage für das Konzept der Oberschule Papenteich.

Anschließend folgte auf dem „Marktplatz“ der Schule eine Begrüßung vor den Schülerinnen und Schülern des 10. Jahrgangs, die sich trotz Prüfungsstress auf den Besuch vorbereitet und Fragen im Vorfeld formuliert hatten. Auch hier würdigte Frau Ministerin Heiligenstadt die vielfältige Arbeit der Schülerinnen und Schüler, die sich schon bis Hannover herumgesprochen hat. Ein von Frau Simon einstudiertes kurzes Theaterstück in englischer Sprache verdeutlichte den Ansatz der Schule, neben Schwerpunkten wie Technik und sozialem Lernen auch im Sprachenbereich Akzente zu setzen.

Herr Korn, didaktischer Leiter der OBS Papenteich, moderierte anschließend die Vorstellung des Erasmus-Projektes mit 5 Partnerschulen in Europa. Schülerinnen berichteten eindrucksvoll über ihre Erlebnisse während der Besuche in Polen, Rumänien, Spanien, des bevorstehenden Besuches in Schottland und auch über den Besuch der Partnerschulen in Deutschland. Fazit: Jederzeit wieder und es hat sich ausgezahlt über Menschen in anderen Ländern etwas zu wissen. Die Begegnungen im Projekt haben zu dauerhaften Freundschaften geführt und werden mit privaten Besuchen fortgesetzt.

Auf die folgende Fragerunde hatten sich mehrere 10. Klassen gut vorbereitet. Frau Klausmeyer als Fachbereichskonferenzleitung im gesellschaftswissenschaftlichem Bereich (Politik, Erdkunde, Geschichte) eröffnete die Runde mit von den Schülern formulierten Fragen. Nach kürzester Zeit war das Eis gebrochen und spontane Schülerfragen belegten das Interesse an politischen Fragestellungen. Von TTIP bis zur Flüchtlingssituation, vom Grexit bis zur Ausbildungsplatzsituation bei VW wurden viele Themen angeschnitten. Die Ministerin antwortete sehr offen und kam – nach Aussagen von Schülerinnen und Schülern – „sympathisch rüber“.

Nach dem Ende der Fragerunde überraschten die SchülerInnen , die am Frank  reichaustausch teilnehmen, die Ministerin zweisprachig mit dem Gesang von  „Frère Jacques“ bzw. „Bruder Jakob“ und vermittelten die mit den Austauschbesuchen verbundene Freude.

Ein Rundgang durch die Schule schloss sich an, um einige Schwerpunkte der Schule kennenzulernen. So erläuterte Frau Koch die Holzwerkstatt, in der u.a. gerade ein Insektenhotel für das PMG gebaut wird. Herr Krecker hatte mehrere aktuelle Beispiele für den Technikunterricht „Steuern und Regeln“ und Metalltechnik aufgebaut. Vom elektronischen Glücksrad bis zum 3-D-Drucker und der selbstgebauten Digitalanzeige für den Sportunterricht gibt es eine große Bandbreite. Schon in den unteren Jahrgängen wird das Programmieren eines Styroporschneiders vermittelt und damit eine Grundlage für anspruchsvollere Arbeiten gelegt.

Im SchuBZ – unserem Schulberufsinformationszentrum – ließ sich Frau Ministerin Heiligenstadt von Frau Steg unser sehr ausgefeiltes Berufsorientierungskonzept erläutern. Sie war auch hier sehr beeindruckt von der Professionalität des Ansatzes und der hohen Beteiligung der Eltern an den Rückmeldegesprächen. Auch eine Fachkonferenz BO (Berufsorientierung) ist an Schulen eher eine Rarität.

Den Abschluss des Besuches bildete ein vom Profil Gesundheit und Soziales angerichtetes Finger-Food-Buffet. Frau Schleppegrell-Augustin und Frau Keil hatten wieder mal „zaubern“ lassen. Gespräche zur Situation und Entwicklung der Schule haben den Besuch der Ministerin abgerundet.

 

AllgemeinBesuch der niedersächsischen Kultusministerin Frau Heiligenstadt




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