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Eltern-/Schülerbrief Nr. 15 im Schuljahr 2014/15

     Herr Ulrich    18. April 2016    1381

Eltern-/Schülerbrief Nr. 15 im Schuljahr 2015/16

 

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,

liebe Schülerinnen und Schüler,

 

auch unsere Schule war in diesem Jahr am Umwelttag in Groß Schwülper beteiligt. Schon am Freitag haben Schülerinnen und Schüler in der Umgebung der Schule Müll in Säcken gesammelt. Als Umweltschule in Europa fühlen wir uns diesem Thema auch besonders verpflichtet. Glücklicherweise teilen fast alle Schülerinnen und  Schüler diesen Gedanken. Und die anderen überzeugen wir auch noch….

Frau Jans hat ihre Ausbildung als Schulseelsorgerin abgeschlossen und kann nun die Beauftragung der Evangelischen Landeskirche beantragen. Sie steht damit neben der Beratungslehrerin Frau Kellner den Schülerinnen und Schülern für Gespräche in schwierigen Lebenssituationen zur Verfügung. Die Ausbildung hat zwei Jahre gedauert und lief weitgehend neben dem Schulbetrieb in unterrichtsfreien Zeiten.

Im Sekretariat der Grundschule haben Sie durch eine geänderte Arbeitszeit von Frau Gödde jetzt häufiger einen Anrufauf­zeichner in Betrieb, auf den Sie dann bitte Name, Klasse Ihres Kindes sprechen. Frau Gödde ist in jedem Fall von 8.30 Uhr bis 12.45 Uhr anwesend. Daneben können Sie natürlich auch eine Krankmeldung per Mail senden.

Nun kommt wieder die Zeit der Klassenfahrten. Der 5. Jahrgang macht den Anfang. Gutes Wetter, viel Spaß, neue Freundschaften  und schöne Erlebnisse wünsche ich allen Beteiligten.

Noch einmal sei an den Zukunftstag am 28.04. erinnert. Bitte laden Sie das entsprechende Formular für die Anmeldung und die Bescheinigung aus dem Netz herunter; dann läuft der Besuch Ihres Kindes auch versicherungstechnisch gut geregelt ab. (Siehe Extraschreiben hier auf der Homepage dazu.)

Seit dem Jahr 2014 führt die Samtgemeinde Papenteich „Runde Tische“ für Jugendliche durch, um junge Menschen im Papenteich mit den  politischen Entscheider/innen zusammenzubringen. Am 27.04. lädt die Samtgemeinde Papenteich zum nächsten Runden Tisch mit Jugendlichen ein. Die Flyer haben die Schülerinnen und Schüler durch die Klassenlehrkräfte erhalten. Im Sekretariat können die Anmeldungen mit Gesprächswünschen auch abgegeben werden. Ich unterstütze dieses Angebot ausdrücklich, denn  unsere Schülerinnen und Schüler werden einmal die Verantwortung für dieses Land tragen. Der Runde Tisch ist eine hervorragende Möglichkeit schon einmal die eigenen Möglichkeiten kennenzulernen und Ideen zu entwickeln. Wer mitreden will, sollte auch mitmachen.

Der 26. Durchgang des Frankreichaustauschs steht bevor.Traditionell kommen Jugendliche aus Frankreich im Frühjahr zu uns; der Gegenbesuch erfolgt im Herbst. Frau Oehlschlägel hat ein interessantes Programm ausgearbeitet, welches am 25. April startet. Vom Besuch des Planetariums bis zur Fahrt in den Harz, vo Empfang im Rathaus bis zur Farht zum Hundertwasserbahnhof in Uelzen ist alles dabei. Vielen Dank an die gastgebenden Familien, die damit den Gedanken des zusammenwachsenden Europas fördern.

Einen interessanten Artikel aus der Süddeutschen Zeitung zum Thema Drogen möchte ich Ihnen nicht vorenthalten:

Innenpolitik, 07.04.2016
Jugend und Drogen
Crystal Meth? Nein, danke
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Von Hannes Vollmuth

Man könnte fast meinen, die Jugendlichen in Deutschland sind auf einer Art Askese-Trip: weniger Alkohol, weniger Zigaretten, weniger Cannabis, dafür aber mehr Jugendliche, die von all diesen Stoffen noch nie probiert haben. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). “Ich bin hocherfreut, dass Jugendliche besser sind als ihr Ruf”, sagte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), die die Studie in Berlin vorgestellt hat.

Rekordverdächtig gesund ist die Jugend vor allem beim Thema Rauchen: Noch nie haben so wenige Jugendliche geraucht wie im vergangenen Jahr. Die Studie unterscheidet zwischen Jugendlichen im Alter von zwölf bis 17 und jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25. Noch 2001 qualmten knapp 30 Prozent der Jugendlichen. Inzwischen ist dieses Drittel auf 7,8 Prozent geschmolzen. Auch in der Altersgruppe von 18 bis 25 ist Rauchen rückläufig, während in beiden Altersgruppen die Zahl derjenigen, die noch nie eine Zigarette geraucht haben, historisch hoch ist – unter Jugendlichen gibt es zum Beispiel 79,1 Prozent sogenannte Nie-Raucher. “Rauchen gehört in Deutschland längst nicht mehr zum Lebensgefühl junger Menschen”, sagte die Drogenbeauftragte.

Es wird zwar weniger Alkohol konsumiert. Die Komasäufer aber sind ein Problem.
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Trotz der vielerorts boomenden Shishabars sind Wasserpfeife und elektrische Zigarette ebenfalls nicht besonders interessant. Nur die Tatsache, dass es in Hauptschulen und Realschulen mehr jugendliche Raucher gibt als in Gymnasien, macht der Bundesdrogenbeauftragte noch Sorgen. Sich eine anzuzünden, ist offenbar nach wie vor eine Frage der sozialen Herkunft. Als nächstes will die Drogenbeauftragte der Bundesregierung die Werbung für Tabak auch in der Öffentlichkeit verbieten lassen. In den Medien ist Tabakwerbung bereits verboten, auf Plakaten und Aufstellern aber weiter erlaubt.

Alkohol wird ebenfalls weniger getrunken, obwohl der Rückgang nicht ganz so drastisch ist wie beim Rauchen. Inzwischen trinkt nur noch jeder zehnte Jugendliche und jeder dritte junge Erwachsene regelmäßig Alkohol, was bedeutet: mindestens einmal in der Woche. Auch das ist ein historischer Tiefstand.

Nur den Anteil der Rauschtrinker, also Komasäufer, hält die Leiterin der Bundeszentrale, Heidrun Thaiss, noch für zu hoch, obwohl auch der langsam aber stetig abnimmt. “Junge Erwachsene betreiben das häufiger als Jugendliche, und männliche häufiger als weibliche”, sagte Thaiss. Komasaufen ist also insgesamt ein Problem von jungen Männern. Dennoch beginnen Kampagnen wie “Alkohol? Kenn dein Limit” Wirkung zu entfalten. Woran die Bundesdrogenbeauftragte als nächstes arbeiten will: schwangere Frauen davon abhalten, Alkohol zu trinken.

Nur noch eine sehr geringe Rolle spielen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen harte illegale Drogen wie Kokain und LSD. Ecstasy haben im vergangenen Jahr lediglich vier Prozent der 18- bis 25-Jährigen genommen, Kokain nur noch 2,9 Prozent. Nur Cannabis ist nach wie vor beliebt, wenn auch leicht rückläufig. Jeder dritte junge Erwachsene und jeder zehnte Jugendliche hat schon einmal gekifft. Dabei kiffen die Älteren unter den jungen Menschen häufiger als die Jüngeren, und Männer häufiger als Frauen.

“Wir brauchen beim Thema Cannabis einen differenzierten Ansatz”, sagte Mortler. “Cannabis als Medizin: ja. Cannabis als Spaß: nein.” Nach wie vor lehnt die Bundesdrogenbeauftragte eine Legalisierung von Cannabis kategorisch ab, trotz Kritik aus der Opposition. Mortler sagte: “Wer in dieser Situation über die vollumfängliche Legalisierung redet und sie fordert, der sorgt dafür, dass noch mehr Jugendliche zum Joint greifen.” Das könne dann gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit der Jugendlichen haben, zum Beispiel auf die Entwicklung des Gehirns. Einen Gesetzentwurf zum medizinischen Gebrauch von Cannabis will Mortler aber bis zum Ende des Jahres auf den Weg bringen.

Was auch kaum eine Rolle bei jungen Menschen spielt, ist die Horrordroge Crystal Meth. Weniger als ein Prozent der Befragten haben die Droge schon genommen. Mortler räumte zwar ein, dass in den Grenzregionen zu Tschechien Crystal Meth “ein Riesenproblem” sei. Unter jungen Menschen ist die Droge aber nicht verbreitet.

Für die Untersuchung wurden im vergangenen Jahr 7004 Menschen befragt. Die letzte Drogen-Befragung dieser Art fand unter 12- bis 25-Jährigen im Jahr 2011 statt. Damals war das große Thema: Immer mehr junge Erwachsene betrinken sich besinnungslos. Ein Trend, der inzwischen offenbar gestoppt ist.

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Es zeigt sich, dass die allermeisten Jugendlichen die Gefahren von Dogen jeder Art erkennen und sich nicht in eine Abhängigkeit begeben wollen. Interessant ist, dass sich erstmals die Abhängigkeit zum Bildungsniveau zeigt. Geringeres Bildungsniveau erhöht die Wahrscheinlichkeit des Drogenkonsums.

 

Den nächsten Elternbrief erhalten Sie dann Anfang Mai. Dann laufen die schriftlichen Prüfungen, nachdem das Fach Englisch in der mündlichen Prüfung schon abgeschlossen ist. Viel Erfolg allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern!

Alles Gute und freundliche Grüße aus der Schule Ihres Kindes sendet

Heinz-Dieter Ulrich

Herr Ulrich

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